Flash und das Attribut wmode: Ansicht von swf auf Websites

Wer kennt es nicht: man bindet ein swf auf einer Website ein, standardmäßig überlappt die Flash-Animation dann aber auch alle anderen Elemente auf der Site, Javascript-Navigationen und (D)HTML-Elemente beissen sich mit dem swf und werden überlagert.
Die Lösung ist das wmode-Attribut, das beim param- und beim embed-Tag angegeben werden muss.

<param name='wmode' value='opaque'>

Weitere Informationen dazu direkt bei Adobe: http://livedocs.adobe.com/flash/9.0_de/UsingFlash/help.html?content=WSd60f23110762d6b883b18f10cb1fe1af6-7ba7.html

Hier nachstehend ein kleines komplettes Beispiel:

<div style="padding-top: 10px; padding-bottom: 10px; padding-left: 8px;"> <object width="306" height="150" classid="clsid:27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-1941085" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,29,0">
<param name="movie" rel="nofollow" value="/flash/yourfile.swf"/>
<param name="quality" value="high"/>
<param name="wmode" value="opaque"/>
<param name="bgcolor" value="#bfbfbf"/> <embed width="306" height="150" wmode="opaque" src="/flash/yourfile.swf" rel="nofollow" quality="high" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer" type="application/x-shockwave-flash"></embed> </object> </div>

So eingebunden sollte die Animation keine anderen Elemente mehr überlappen.

Eric Schmidt: the new rule ist mobile first

Gestern haben wir auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine ziemlich flott gemachte Keynote vom Google-CEO Eric Schmidt gesehen. Flottes Video-Intro, ein paar Gags und dann sogar ein paar technische Demonstationen mit Android-Handys: ein Senior Product Manager zeigte anhand von Fullscreen-Videos auf der NY Times und bei Warner, dass Android Flash unterstützen wird, und zwar nicht nur in einer „Flash Light“-Version sondern wirklich mit einem kompletten Flash 10.1. Zitat: „This means you’ll get hardware-accelerated compatibility with pretty much any Flash applet you encounter on the interwebs.“ Google hat hier also eine andere Entscheidung als Apple und Microsoft getroffen, wird wohl spannend, was passiert.

Ein Entwickler aus Deutschland zeigte dann noch, wie er mit Spracherkennung eine Websuche durchführte und Google Earth mit Spracheingabe bediente – sah wirklich sehr praktisch aus. Danach machte er mit seinem Telefon ein Bild von der Sagrada Familia, auf Klick wurde das Bild erkannt und automatisch dazu passende Infos aus dem Web zum Bauwerk aufgerufen. Als Highlight photographierte er mit seinem Nexus One einen Auszug aus einer deutschen Speisekarte und schickte das Bild mit einer Applikation an den Google Translate-Dienst, der eine fehlerfreie Übersetzung zum Telefon zurückschickte: aus dem „Frühlingssalat mit Wildkräutern“ wurde ein „spring salad with wild herbs.“ Ziemlich cool.

Hier in diesem kurzen Auszug kann man nochmal die Botschaft hören, die Eric Schmidt eindeutig transportiert werden sollte: