Deutsch-Englisch-Wörterbuch unter OS X direkt mit Spotlight benutzen

Die zu OS X gehörige Lexikon.app kann coolerweise durch Plugins erweitert werden. Ihr könnt beispielsweise ein Deutsch-Englisch-Wörterbuch einklinken, dann könnt Ihr mit der Spotlight-Suche pfeilschnell übersetzen – und das auch offline! Nachfolgend beschreibe ich kurz die durchzuführenden Schritte:

Zuerst ladet Euch unter http://lipflip.org/articles/dictcc-dictionary-plugin das kostenlose dict.cc-Plugin herunter (Zip-File). Dieses entpackt Ihr und installiert es durch Doppleklick wie gewohnt.

Lexikon.app Einstellungen

Lexikon.app Einstellungen

2. Nun öffnet Ihr die Lexikon.app und dort die Einstellungen. Hier zieht Ihr dann das dict.cc-Plugin einfach per Drag&Drop an die erste Stelle.
Das Ändern der Reihenfolge ist wichtig, damit die Ergebnisse direkt von der Spotlight-Suche angezeigt werden. So, das war’s im Prinzip schon, nun könnt Ihr mit CMD+Space-Taste die Spotlight-Suche aufrufen, dort das zu übersetzende Wort eingeben und seht direkt die Übersetzung; das funktioniert auch offline und ist äußerst komfortabel.

Kostenlos gibt es auch noch das BeoLingus-Plugin (http://www.tekl.de/deutsch/BeoLingus_Deutsch-Englisch.html), das das Wörterbuch-Projekt der TU Chemnitz beinhaltet. Es ist die perfekte Ergänzung zum dict.cc-Plugin.

Flash und das Attribut wmode: Ansicht von swf auf Websites

Wer kennt es nicht: man bindet ein swf auf einer Website ein, standardmäßig überlappt die Flash-Animation dann aber auch alle anderen Elemente auf der Site, Javascript-Navigationen und (D)HTML-Elemente beissen sich mit dem swf und werden überlagert.
Die Lösung ist das wmode-Attribut, das beim param- und beim embed-Tag angegeben werden muss.

<param name='wmode' value='opaque'>

Weitere Informationen dazu direkt bei Adobe: http://livedocs.adobe.com/flash/9.0_de/UsingFlash/help.html?content=WSd60f23110762d6b883b18f10cb1fe1af6-7ba7.html

Hier nachstehend ein kleines komplettes Beispiel:

<div style="padding-top: 10px; padding-bottom: 10px; padding-left: 8px;"> <object width="306" height="150" classid="clsid:27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-1941085" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,29,0">
<param name="movie" rel="nofollow" value="/flash/yourfile.swf"/>
<param name="quality" value="high"/>
<param name="wmode" value="opaque"/>
<param name="bgcolor" value="#bfbfbf"/> <embed width="306" height="150" wmode="opaque" src="/flash/yourfile.swf" rel="nofollow" quality="high" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer" type="application/x-shockwave-flash"></embed> </object> </div>

So eingebunden sollte die Animation keine anderen Elemente mehr überlappen.

CSS-Optimierung mit dem Firebug-Plugin CSS Usage

Ich muss sagen, das sieht ziemlich vielversprechend aus auf die ersten paar Blicke zum CSS-Optimieren. Der dazugehörige Tipp kam vom Kollegen Michael Hnat von Bluegras: das Firebug-Plugin „CSS-Usage“ (erhältlich unter https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/10704). CSS-Usage erweitert Firebug um einen zusätzlichen Tab, wenn man den ausgewählt hat, kann man die Website scannen.

CSS Usage

CSS Usage

Nachdem der Scan beendet ist, sieht man die einzelnen Klassen aller beteiligten Stylesheets mit verschiedenen Farben gekennzeichnet. So sind zum Beispiel nicht verwendete Klassen mit rot markiert, was einem durchaus gut helfen kann, Altlasten loszuwerden. Hellgrün markierte Klassen wurden auf der momentan gescannten Seite gefunden, dunkelgrüne Klassen auf einer der vorher besuchten, man kann sich also größere Teile einer Website anschauen und übereinander scannen.

Man kann sich dann auch noch eine bereinigte Version des CSS exportieren, wo die nicht benutzten Klassen direkt auskommentiert sind, auf dieser Basis kann man die Stylesheets schon recht gut ausmisten. Momentan klappt die Anzeige der Zeilennummern noch nicht richtig, aber die Anhaltspunkte, die man durch das Add-On bekommt, sind wirklich sehr hilfreich. Wenn Ihr noch mehr darüber wissen wollt, könnt Ihr auch mal auf http://spaghetticoder.org/cssusage/ vorbeischauen.

Youtube Video an einem bestimmten Zeitpunkt starten

Ziemlich bekannt ist ja bereits, dass man mit den entsprechenden Zeitparamtern direkt an eine bestimmte Stelle in einem Youtube-Video springen kann. Das sieht ja dann so aus:

http://www.youtube.com/watch?v=F8UUFa9Lt4Q#t=01m28s

Der Paramter #01m28s lässt das Video erwartungsgemäß direkt bei 01:28 starten. Weit weniger bekannt ist, dass es so einen Paramter auch für embedded Videos gibt, dazu verwendet Ihr allerdings den start-Parameter, der in Sekunden angibt, wo das Video starten soll – hier ein kleines Beispiel:

<object classid="clsid:d27cdb6e-ae6d-11cf-96b8-444553540000" width="600" height="375" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,40,0"><param name="allowscriptaccess" value="always" /><param name="src" value="http://www.youtube.com/watch?v=F8UUFa9Lt4Q&start=36" /><embed type="application/x-shockwave-flash" width="600" height="375" src="http://www.youtube.com/watch?v=F8UUFa9Lt4Q&start=36" allowscriptaccess="always"></embed></object>

In diesem Fall würde das Video also entsprechend bei 36 Sekunden starten:

CFML-Dokumentation jetzt als AIR-Applikation

Drüben bei cfmldocs.com gibt es nun eine wirklich sehr praktische Sache: eine CFML-Language-Referenz als AIR-Applikation.
Schlicht und schnörkellos, perfekt übersichtlich gemacht und mit schöner Suche, die direkt bei der ersten Buchstabeneingabe alle Funktionen und Tags filtert. Das Teil schlägt alle mir bekannten Online-Docs um Längen, man kommt pfeilschnell zum gesuchten Ziel.

Also unbedingt hinsurfen und installieren: http://cfmldocs.com/air/index.html
Schneller war nachschlagen nie.

AIr-Applikation CFML-Docs

AIr-Applikation CFML-Docs

einmal den Google Reader in schön bitte

Wer wie ich den Google Reader schätzt und benutzt, um der täglichen Informationsflut Herr zu werden, der hat sich sicher auch schon oft gedacht: „Mann, ist das alles hässlich hier“! Gut, dass man Abhilfe schaffen kann. Mein Lieblings-Theme ist „Helvetireader“, ein minimalistisches Theme, das sich auf das Wesentliche beschränkt und leicht zu installieren ist.

Helvetireader

Helvetireader

Die Installation in Firefox, Opera, Chrome oder Safari ist fix gemacht:

1. Firefox Add-On Greasemonkey installieren
(https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/748)
2. http://helvetireader.com/ aufrufen
und dort „install as a userscript“ (http://helvetireader.com/)
3. schon fertig
der Google Reader erscheint in neuem Glanz

Wer meinen Geschmack nicht teilt, aber trotzdem einen neuen Look für seinen Reader sucht: weitere Themes lassen sich leicht durch eine Google-Suche finden.

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MS SQL: alle Indizes einer Datenbank per SQL abfragen

Abteilung praktische Tipps: mit folgendem SQL kann man sich fix alle Indizes einer MS SQL Datenbank auslesen:

SELECT i.object_id, i.name, o.name
FROM sys.indexes as i, sys.objects as o
WHERE i.name not like 'queue%'
and i.object_id = o.object_id
AND o.name NOT like 'sys%'

Sehr praktisch und sehr übersichtlich, wenn man schnell sehen kann, auf welcher Tabelle welcher Index liegt. Kann man echt oft brauchen, war mir sofort ein Snippet wert.

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stylische und unauffällige Wallpaper

Abteilung Design und guter Geschmack: Wallpaper können ja schon ziemlich viel verkehrt machen, finde ich. Und die meisten Sammlungen von Desktop-Hintergründen sind auch dementsprechend voller Motive, die sich so eigentlich gar nicht für einen Desktop eignen, zumindest auf jeden Fall nicht für meinen. Glücklicherweise bin ich kürzlich über die Site http://simpledesktops.com/ gestossen, was ein unbedingter Linktipp sein für Euch sein soll. Hier findet Ihr eine exquisite Auswahl unaufdringlicher und wunderschöner Wallpaper – war mir sofort einen Bookmark wert, viel Spass damit!

Spotify.com in Deutschland benutzen

spotify.com

spotify.com

Der Musikstreaming-Dienst Spotify.com aus Schweden ist ja meiner Meinung nach echt mal ein Spitzen-Service. Das ist genau das, auf was ich immer gewartet habe, um neue Musik kennenzulernen – und zwar um Längen besser als last.fm, da man sich auch ganze Alben von Künstlern anhören kann. Bis die Gema sich mal besinnt und nochmal über die Sache nachdenkt, wird wohl noch etwas Zeit vergehen, deswegen muss man sich ein paar Tricks bedienen, um Spotify in Deutschland nutzen zu können. Hier die To-Do’s als schnelle Liste:

1. den Anweisungen auf http://www.aptgetupdate.de/2010/02/18/how-to-get-a-free-spotify-invite/ folgen, um eine Einladung zu erhalten (Dienst ist beta, deswegen bis auf weiteres nur mit Einladung)
2. URL http://www.daveproxy.co.uk/ aufrufen
3. unter http://www.postcodesearch.org.uk eine UK-Postleitzahl recherchieren
4. URL https://www.spotify.com/en/get-started/ aufrufen, dann könnt Ihr Euch registrieren

Dann kann der Spotify-Client runtergeladen werden und los kann’s gehen. Im Client solltet Ihr dann noch im Menü unter „Spotify/Preferences“ bei Proxy eine entsprechende Eintragung machen, checkt dazu am Besten noch die hervorragende Erklärung drüben bei  http://www.aptgetupdate.de/2009/08/26/spotify-eine-zusammenfassung/. Viel Spass beim Stöbern und Entdecken!

Verzeichnis auflisten mit cfdirectory und mehrfachen Datei-Filtern

Aus aktuellem persönlichen Anlass hier ein Tipp zum Tag <cfdirectory>, das hat mich durchaus etwas Zeit gekostet: wenn man den Tag verwendet, will man oft auch einen Filter auf bestimmte Dateitypen setzen. Zum ersten Mal musste ich nun nicht nur nach einer Dateiendung, sondern nach mehreren Dateiendungen filtern. Die Lösung hierbei ist das Pipe-Symbol. Das nachstehende Beispiel zeigt die Funktionalität, klappt sowohl unter Railo als auch unter Adobe Coldfusion:

<cfset myPath = ExpandPath( './' ) />
<cfdirectory action="list" name="qFiles" directory="#myPath#" filter="*.txt|*.rtf">
<cfdump var="#qFiles#">

Das Beispiel extrahiert alle .txt- und .rtf-Dateien aus dem aktuellen Verzeichnis.

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