Installieren und Deinstallieren ist so einfach!

Für Begeisterung beim User sorgt unter OS X immer und immer wieder die Tatsache, dass die meisten Programme und Ihre zugehörigen Bibliotheken eigenständige Applikationen sind.

Es gibt niemals Stress mit Programmen, die sich nicht installieren oder sich nicht mehr vom System entfernen lassen, im Normalfall zieht man den Applikationsordner einfach in die Programme und die Installation ist beendet. Zum Löschen des Programms wird einfach der entsprechende Applikations-Ordner gelöscht, Ende.

Und für wirkliche Aufräumjobs gibt es immer den AppZapper.

Safari: schnelles Aufrufen von Favoriten

In Apple’s mitgeliefertem Browser Safari haben Sie ja direkt unter der Adress-Eingabezeile die Lesezeichenzeile, auf die Sie mit der Maus einfach Internet-Adressen ziehen können, so dass diese in Zukunft mit einem Mausklick aufrufbar sind.

Alternativ dazu können Sie mit der Tastenkombination cmd + <Zahl> den Favoriten an der entsprechenden  Position aufrufen. Ein Beispiel: Drücken Sie cmd und die 3 öffnet sich die URL, die sich an Position 3 Ihrer Lesezeichenzeile befindet.

Tipp: Dateizuordnungen anpassen

Sie möchten das standardmäßige Öffnen eines bestimmten Dokumenten-Typs (zum Beispiel .jpg oder .gif oder .css oder was auch immer) mit einem anderen Programm, als Mac OS X es voreingestellt hat? Nichts leichter als das:

Wenn Sie sich im Finder befinden, können Sie den Shortcut CMD-Taste + i auf das gewünschte Dokument (markiert) anwenden, im erscheinenden Fenster geben Sie bei "öffnen mit…" das gewünschte Programm an. Die Checkbox "Auf alle Anwenden" aktivieren, dann werden alle Dateien mit dieser Änderung in Zukunft mit dem gewünschten Programm geöffnet.

Für Mausklicker:
Alternativ zum Tastatur-Shortcut kann auch ein Rechtsklick auf die markierte Datei gemacht werden und vom Kontextmenü der Punkt "Informationen" gewählt werden.

Weniger ist manchmal mehr – Betriebssystem-Meldungen

Mac OS X ist ein Betriebssystem mit hohen Sicherheits-Standards, darauf wurde von Anfang an viel Wert gelegt. Deshalb (und aber natürlich zugegebenermaßen auch wegen der nicht so hohen Verbreitung wie Windows) ist der Mac nicht ständigen Angriffen durch Viren und schädliche Software ausgesetzt.

Was mich aber absolut glücklich macht, ist die Tatsache, dass es diese endlosen Sicherheitswarnungen (Vista!!!) beim Mac nicht gibt, so dass Sie sicher und ungestört damit arbeiten können. Für Eltern ist die in OS X eingebaute Kindersicherung sicher interessant, damit kann man gezielt steuern, wofür und wann die Kinder den Mac verwenden dürfen. 

iPod als mobile Festplatte nutzen

Wenn man bereits einen iPod besitzt und nun auch beschlossen hat, vom Desktop-PC zu einem Mac zu wechseln, kann man den iPod doch gleich als mobile Festplatte zum Umzug der Daten benutzen. Dazu erstmal den iPod wie gewohnt mit dem Computer verbinden. Wenn im Finder (Mac) oder Arbeitsplatz (Windows) der angeschlossene iPod bereits angezeigt wird, ist er schon richtig eingestellt und kann sofort als Festplatte benutzt werden.

Wenn nicht, nun iTunes öffnen und auf den iPod-Button klicken. Es öffnet sich ein Dialogfenster, dort die Registerkarte "Musik" wählen. Hier muss die Option "Disk-Modus aktivieren" bzw. "enable disk use" aktiviert werden. Der iPod wird jetzt im Finder (Mac)  bzw. im Arbeitsplatz (Windows) angezeigt.

Bevor der iPod wieder vom Computer getrennt wird, sollte er mit iTunes wie gewohnt ausgeworfen werden.

Achtung:
Die Systemdateien und Ordner, die sich bereits auf dem iPod befinden, dürfen auf keinen Fall gelöscht werden!

Schlafen und Aufwecken: Standby-Modus von OS X

Mit Mac OS X bekommen Sie auch ein exzellentes Power-Management. Sie können Ihr Macbook einfach zuklappen und es legt sich "schlafen" – was man übrigens auch durch eine wunderbare Schnarch-LED beobachten kann 🙂 Durch den coolen Standby-Modus ist das Macbook nach dem Aufklappen in Sekunden einsatzbereit, das ewige Booten unter Windows gehört endgültig ins letzte Jahrtausend.

Systemeinstellungen an einem Ort

Unter OS X finden Sie die Systemeinstellungen an einem Ort, die Systemeinstellungen können Sie über das Dock erreichen.
Windows-User sind es gewohnt, dass es viele viele verschiedene Stellen gibt, an denen man Änderungen am System durchführen kann: Registry, Software installieren/deinstallieren, den Hardware Manager, Netzwerkverbindungen, Arbeitsplatz und so weiter und so fort..
Auf einem Mac werden Sie sich viel leichter zurechtfinden können, da wie gesagt (fast) alle Eistellungen komplett an einer zentralen Stelle sind.

OS X und Windows ist besser als nur Windows

Auf einem Mac können Sie OS X und Windows laufen lassen, falls Sie das möchten. Und das nativ oder virtualisiert, Sie haben die Wahl ob Sie VM-Ware / Parallels oder das mitgelieferte Bootcamp von Apple dafür verwenden wollen.
Auf einem Windows-PC können Sie nur Windows betreiben. 
 
Wenn man mehrere Betriebssysteme verwendet, ist es übrigens ein guter Tipp, die Funktion Spaces zu verwenden, so hat man einen eigenen Desktop für OS X und Windows.

 

nützliche Shortcuts beim Systemstart von Mac OS X

Alt+CMD O+F
Startet die Open Firmware Konsole beim Booten

C
Bootvorgang wird zuerst vom internen CD-ROM Laufwerk versucht
 
D         
Bootvorgang wird zuerst von der internen Festplatte zu versucht
 
Alt+CMD P+R
Löscht das Parameter-RAM
 
Shift+Alt+CMD+Delete       
Umgehen des aktuellen Start-Volume und Suchen nach einem alternativen Startvolumes
 
N        
Suchen nach einem bootbaren Netzlaufwerk
 
Shift        
Aktivierung Safe Boot Modus
 
Shift+Alt+CMD+Backspace        
Umgehen das aktuellen Startvolume
 
CMD+v       
Startet den verbose mode
 
Maustaste
Auswerfen der CD beim Booten
 
CMD+S
Aktivierung Single-User-Mode
 
D
Booten von der ersten HD-Partition
 
X
Booten vom aktiven Startvolumen