Terminal: ll statt ls -l benutzen

Für die Freunde der Kommandozeile und Benutzer von Terminal: der Befehl ll steht auf den meisten Linux-Systemen zur Verfügung und stellt eine Abkürzung von der Langform ls -l dar. Um ll auch in Ihrem Terminal benutzen zu können, erstellen Sie bitte in Ihrem Home-Verzeichnis eine Datei mit dem Namen .bash_profile. Dazu rufen Sie Terminal auf, dann sollten Sie sich bereits in Ihrem Home-Verzeichnis befinden. Ist das nicht der Fall, wechseln Sie mit cd ~ dorthin (die Tilde tippt sich auf dem Mac mit Alt+N).

Im Home-Verzeichnis erstellen Sie die Datei mit dem Befehl

touch .bash_profile

Danach editieren Sie die Datei mit vi:

vi .bash_profile

Nach Drücken der Taste "i" kommen Sie in den Einfügemodus, nun kopieren Sie folgende Passage in die Datei:

 

# custom ls commands
# f = no sorting
# G = colorize output
# h = human readable
alias ll="ls -lhfG"
alias la="ls -lahfG"

Dann nach dem Verlassen des Einfügemodus mit Esc jetzt noch speichern mit dem Befehl

:wq 

Nun ist der Alias gesetzt und die Übersichtlichkeit eines Verzeichnisses mit dem Befehl ll ist wesentlich verbessert. Das sieht dann so aus:

Terminal-Fenster mit ll-Optimierung

Shortcuts für Spaces in OS X

Ein tolles Feature von OS X sind die verschiedenen Spaces, die man benutzen kann, um mit mehr Übersichtlichkeit zu arbeiten und bestimmten Applikationen beispielsweise zu sagen, dass die in einem eigenen Space starten sollen.

Spaces-Einstellungsfenster

Die Spaces verwalten können Sie unter Systemeinstellungen/Spaces, wenn Sie die Spaces eingerichtet haben, dann können Sie bequem Ctrl und die Pfeiltasten zum Wechseln zwischen den einzelnen Spaces benutzen.

Shortcuts für Datei-Operationen

Folgende Shortcuts sind sehr praktisch für alle Datei-Operationen:

CMD + N neues Dokument öffnen
CMD + O bestehendes Dokument öffnen
CMD + S aktuelles Dokument speichern
Shift + CMD + S aktuelles Dokument speichern als…
CMD + P aktuelles Dokument drucken

 

                
                
                
    
                

Picasa von Google jetzt auch für OS X

Picase von Google gibt’s jetzt auch für Mac OS X. Sie können die Software unter http://www.free-mac-software.com/picasa/ kostenlos downloaden. Prinzipiell haben Sie auf dem Mac ja iPhoto für solche Aufgaben, erfahrungsgemäß tun sich Windows-Umsteiger aber leichter, da man bei iPhoto ja eher ereignis-orientiert arbeitet, der Windows-gewohnte Anwender denkt eher Datei-basiert. Außerdem besticht Picasa durch intuitive Bedienung und vielfältige Möglichkeiten, ist auf jeden Fall ein praktisches Tool zur Verwaltung von Bildern auf Ihrem Mac – anschauen lohnt also in jedem Fall!

Termine und Datumsangaben in Mail

Die automatische Datenerkennung in Apple’s Mail-Software "Mail" erleichtert unter Mac-OS X 10.5 das Erstellen von Terminen in iCal ganz erheblich.Wenn Sie mit dem Mauszeiger über einen in einer E-Mail stehenden Termin bzw. eine Datumsangabe fahren, wird eine durch die automatische Datenerkennung dieser mit einer rechteckigen Box umrandet und ein kleiner Pfeil erscheint.

Termindarstellung in Mail

Der Klick auf diesen kleinen Pfeil in der Box öffnet das Kontext-Menü, über das Sie den Termin in den Terminkalender "iCal" eintragen lassen können.

Flash-Videos (flv) lokal speichern unter OS X

Wenn Ihr in Apple’s Browser Safari auf Youtube und Konsorten unterwegs seid, könnt Ihr, während der Flash-Film geladen wird, einfach ALT+CMD+A drücken. Safari wird Euch dann ein kleines Info-Fenster einblenden, das alle zu ladenenden Elemente der Seite anzeigt.

Ein Doppelklick auf das richtige Element (normalerweise die größte Datei) lädt den Film umgehend runter.

Zum Abspielen praktisch ist übrigens Apples SWF/FLV Player, den Ihr hier bekommt:

http://www.apple.com/downloads/macosx/video/swfflvplayer.html

 

Dateien via Dock mit einer anderen Anwendung öffnen

Über das Dock von OS X lassen sich Dateien auch mit einer anderen für diesen Dateityp geeigneten Anwendung öffnen.
Dabei ziehen Sie ein Dokument mit den gleichzeitig gedrückten Tasten CMD + Alt auf die gewünschte Applikation im Dock, dann wird es mit dieser geöffnet. Falls das gewünschte Programm noch nicht im Dock verfügbar ist: im Finder-Fenster zu den Programmen wechseln und das Programm einfach unten ins Dock ziehen.

 

kostenloses Tool für Mindmapping unter OS X

So, heute rechtzeitig zu Weihnachten noch ein schöner Software-Tipp, natürlich Freeware:

Heute habe ich XMind entdeckt, eine sehr mächtige und coole Anwendung, um Mind-Maps zu erstellen.
XMind ist seit der Version 3 als kostenlose OpenSource-Software für OS X,Windows und Linux verfügbar, jedes Download-Paket enthält die Sprachversionen Deutsch, Englisch, Japanisch und Chinesisch. Hier geht’s zum Download. Als Eclipse-Benutzer findet man sich sofort intuitiv zurecht, ich habe bisher keinen Mind-Mapper gefunden, mit dem ich besser klar gekommen wäre.
Kurze Highlights:

– klassische Mindmap,
– diverse Baumansichten
– Tabellendarstellung (zum Beispiel schnell und einfach Sitemaps darstellen)
– das Platzieren freier Knotenpunkte eröffnet Darstellungsmöglichkeiten außerhalb der klassischen hierarchischen MindMap
– integrierter Outline-Modus
– automatische Erzeugung einer Legende
– eigene Icon-Sets